Das Haus Elisabeth von Thüringen bietet mehrfach und teilweise schwer geistig behinderten Menschen ein zu Hause. Es ist ein Wohnheim der Eingliederungshilfe nach SGB IX für Menschen mit einem besonders ausgewiesenen Hilfebedarf.
Der moderne Rundbau ist barrierefrei und verfügt über helle und komfortable Räumlichkeiten. Der liebevoll gestaltete Garten des Hauses bietet den Bewohnerinnen und Bewohnern einen Ort der Ruhe aber zugleich auch verschiedene Freizeitmöglichkeiten.
Betreuung & Förderung
Die Bewohnerinnen und Bewohner des Hauses haben entsprechend ihrer Fähigkeiten selbst die Regie über ihr Leben. Abhängig vom jeweiligen Hilfebedarf und der individuellen Bedürfnisse erhalten sie ein differenziertes Angebot an pädagogischen, therapeutischen, pflegerischen und medizinischen Maßnahmen. Es ist ihnen möglich, eine Förderstätte zu besuchen oder arbeitstherapeutische Maßnahmen wahrzunehmen. Zudem können sich die Bewohnerinnen und Bewohner bei den Angeboten der Tagesstruktur wie bspw. beim Einkaufen oder bei der Reinigung der eigenen Räumlichkeiten einbringen. Höhepunkte der Bewohner und Mitarbeiter bilden Ausflüge, Urlaubsfahrten und jährlich stattfindende Festivitäten wie bspw. das Sommerfest.
Im Haus erfahren die Bewohnerinnen und Bewohner eine Förderung von Fähigkeiten in allen Bereichen der lebenspraktischen, emotionalen und sozialen Kompetenzen.
Besonders wichtig ist eine optimale ärztliche Betreuung, die durch Fachärzte unserer Klinik mit regelmäßigen Hausbesuchen sowie Arztsprechstunden gewährleistet wird.
Bewohnerinnen & Bewohner
Das Haus beheimatet erwachsene Menschen mit schweren oder mehrfachen Behinderungen und akuten oder chronischen zusätzlichen medizinischen Erkrankungen, die nicht selten mit schweren sozialen Anpassungsstörungen und schwierigen Verhaltensweisen verbunden sind.
Es geht um Menschen, die störungsbedingt der Nähe zur fachärztlichen Versorgung bedürfen, ohne so akut krank zu sein, dass eine stationäre Behandlung indiziert wäre. Ziel ist es, den Bewohnerinnen und Bewohnern mit medizinischen, pädagogischen und pflegerischen Mitteln wieder zu ermöglichen, die eigenen Fähigkeiten zu erhalten, zu fördern und auszubauen.
