Das Kompetenzzentrum für Erwachsene mit Behinderung in Haus 20 sowie das Medizinische Zentrum für Erwachsene mit Behinderung (MZEB) im NPZ sind ambulante Einrichtungen, in der Erwachsene mit angeborenen oder erworbenen, geistigen und/oder körperlichen Behinderungen behandelt werden. Die umfassenden Untersuchungen erfolgen durch ein erfahrenes Team verschiedener Fachrichtungen an einem Ort. Das Angebot des Kompetenzzentrums für Erwachsene mit Behinderung versteht sich als Ergänzung der medizinischen Regelversorgung und kann von Haus- und Fachärzten abgerufen werden.
Behandlungsvoraussetzungen sind die Vollendung des 18. Lebensjahres und ein Grad der Behinderung von mindestens 70 %, sowie mindestens einem Merkzeichen.
Diagnostik
Krankheitsbilder
Von einer ambulanten Behandlung im Kompetenzzentrum für Erwachsene mit Behinderung profitieren Menschen mit folgenden Krankheitsbildern:
Down-Syndrom (Trisomie 21)
Andere genetische Syndrome
Infantile Cerebralparese (ICP)
Therapieresistente Epilepsie
Autismus-Spektrum-Störung
Frühkindliche Hirnschädigung
Intelligenzminderung
Zustand nach Schädel-Hirn-Trauma (SHT) und/oder Schlaganfall
Hydrocephalus
Apallisches Syndrom
Hypoxische Hirnschädigung
Postnatale Komplikationen mit Restschaden
Angeborenes Fehlbildungssyndrom
Behandlung
Therapien
Dem Kompetenzzentrum für Erwachsene mit Behinderung steht eine Vielzahl an Diagnosemöglichkeiten und Therapieverfahren zur Verfügung: