Das Ökumenische Hainich-Klinikum in Mühlhausen unterstützt die Familie der kleinen Hermine bei der Suche nach einem passendenden Stammzellspender. Die zweijährige Tochter eines Klinik-Mitarbeiters benötigt wegen einer akuten Leukämie-Erkrankung dringend eine Stammzelltherapie. Dazu findet am 21. Februar 2018 zwischen 11 und 18 Uhr gemeinsam mit der Deutschen Knochenmarkspenderdatei (DKMS) eine Typisierungsaktion statt.
Im Sozialzentrum des Klinikums können sich dann möglichst viele Menschen testen lassen, ob ihre Blutmerkmale Hermine oder einem anderen Menschen mit Blutkrebs helfen können. Das Sozialzentrum befindet sich am westlichen Ende des Klinikparks und ist fußläufig gut vom Haupteingang erreichbar. Als Parkplatz wird der große Bereich direkt vor dem Hauptgebäude der Verwaltung empfohlen.
Auf die Teilnehmer wartet ein kleiner Imbiss und vor allem das gute Gefühl, etwas bei der Suche nach einer Nadel im Heuhaufen beigetragen zu haben. Alle 15 Minuten erhält ein Mensch in Deutschland die niederschmetternde Diagnose Blutkrebs. Viele Patienten sind Kinder und Jugendliche, deren einzige Chance auf Heilung eine Stammzellspende ist. Und nur jeder dritte Patient findet einen geeigneten Stammzellspender innerhalb der eigenen Familie. Der Großteil benötigt einen fremden Spender. Die Wahrscheinlichkeit, einen Menschen mit passenden Eigenschaften zu finden, liegt dann bei 1 zu 20.000 bis 1 zu mehreren Millionen. Deshalb ist jeder bei DKMS registrierte Mensch ein kleiner Hoffnungsschimmer gegen den Blutkrebs.
Blutkrebs ist der Oberbegriff für bösartige Erkrankungen des Knochenmarks bzw. des blutbildenden Systems, wie zum Beispiel Leukämie. Bei diesen Krankheiten wird die normale Blutbildung durch die unkontrollierte Vermehrung von entarteten weißen Blutzellen gestört. Wegen dieser Krebszellen kann das Blut seine lebensnotwendigen Aufgaben nicht mehr ausführen, zum Beispiel Infektionen bekämpfen, Sauerstoff transportieren oder Blutungen stoppen.
Unbürokratische Hilfe unter Kolleginnen und Kollegen: Urlaubstage werden gespendet
Als Arbeitgeber hat das Ökumenische Hainich Klinikum auch die unbürokratische Möglichkeit geschaffen, dass Kolleginnen und Kollegen Urlaubstage und Überstunden spenden können. Damit kann Hermines Vater mehr Zeit bei seiner Tochter und der Familie verbringen.
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Für weitere Informationen und Rückfragen steht Ihnen Mario Germanus zur Verfügung.
Kontakt:
Mario Germanus
Ökumenisches Hainich Klinikum / Abteilung für Suchtmedizin
Tel.: 03601/803544
E-Mail: m.germanus@oehk.de
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